
4. KOLLOQUIA Triesen 2025
«Offene Gesellschaft in Gefahr. Populismus, Extremismus und Antirationalität als Herausforderungen für die Sozialwissenschaften»
Wann: Freitag, 21. November 2025, und Samstag, 22. November 2025
Wo: UFL, Dorfstrasse, 24, 9495 Triesen
Wissenschaftliche Leitung
Prof. Dr. Jens Eisfeld
Bei der «KOLLOQUIA Triesen» handelt es sich um eine öffentliche, interdisziplinäre Tagung zur Wissenschaftstheorie in den Sozialwissenschaften, die seit 2022 jährlich Ende November stattfindet. Zielgruppe der Tagung sind Vertreterinnen und Vertreter sämtlicher sozialwissenschaftlicher Disziplinen, insbesondere der Rechtswissenschaft, der Ökonomik, der Politologie, der Soziologie, der Geschichtswissenschaft und der Philosophie bzw. der allgemeinen Wissenschaftstheorie. Die Tagung soll dazu dienen, sowohl etablierten Experten und Expertinnen als auch jungen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen die Möglichkeit zu bieten, ihre Arbeit und Ideen vorzustellen und mit einem Fachpublikum zu diskutieren.
Die «KOLLOQUIA Triesen» steht in diesem Jahr unter dem Generalthema «Offene Gesellschaft in Gefahr. Populismus, Extremismus und Antirationalität als Herausforderungen für die Sozialwissenschaften». Die Vorträge behandeln dieses Generalthema insbesondere aus gesellschaftstheoretischer, wissenschaftstheoretischer und methodologischer Perspektive. Im Mittelpunkt der Tagung wird die Frage stehen, wie die Sozialwissenschaften auf den zunehmenden Einfluss populistischer Forderungen, extremistischer Ideologien und antirationaler (bzw. nicht zuletzt auch wissenschaftsfeindlicher) Argumentationsmuster reagieren oder reagieren sollten.
Programm
Die Tagung bietet ein breites Spektrum von Vorträgen, die sich aus der Perspektive verschiedener Sozialwissenschaften mit dem Thema «Offene Gesellschaft in Gefahr. Populismus, Extremismus und Antirationalität als Herausforderungen für die Sozialwissenschaften» auseinandersetzen. Bisher zugesagt haben:
- Prof. Dr. Hubert Kiesewetter (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt)
- Prof. Dr. Reinhard Neck (Universität Klagenfurt)
- Prof. Dr. Hans Vorländer (TU Dresden)
- Prof. Dr. Jens Ostwaldt (Internationale Hochschule Erfurt)
- Dr. Phoebe Maares (Universität Tübingen)
- Dr. Dr. Ann Krispenz (Universität Bern)
- Dr. Mariela Jaffé (Universität Basel)
- Prof. Dr. Paula Diehl (Universität Kiel)
- Prof. Dr. Ricarda Drüeke (Universität Salzburg)
- Dr. Anna Löbbert (WZB Berlin)